tagebuch / diary

in meinem tagebuch schreibe ich in unregelmässigen abständen über ereignisse, gedanken, träume in meinem leben.

my diary reflects my thoughts, dreams and the events of my life.

fin'ora non riesco ancora di scrivere il diario internet in italiano, ma farò uno sforzo qualche volta!

c'est difficile pour moi ecrire mon journal internet en francais mais je veux essayer quelche fois!

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luisa in gedanken - 23.03.2025 um 15:34 Uhr

"die geduld der frauen ist die macht der männer" (cristina perincioli)

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GEWALT

(was frauen mir erzählen)

ich habe ihn provoziert

ich bin einfach zu empfindlich

er ist wirklich liebevoll

nur wenn er getrunken hat wird er grob

er hat mich an den haaren durchs zimmer geschleift

ja, er hat mich verprügelt

aber nachher hat er mich verarztet

er ist auf die knie gegangen und hat geweint

es tut im leid

er hat gesagt ich bin hysterisch

ich soll ihn nicht reizen

er hat mir den nudeltopf an den kopf geworfen

ich habe ihn angezeigt

er hat mich angefleht bei ihm zu bleiben

ich habe die anzeige zurückgezogen

ich liebe ihn doch

er hat mir mit der faust aufs ohr geschlagen

jetzt höre ich da nichts mehr

er kann meine ständige nörgelei nicht ertragen

er hat gesagt wenn ich gehe

wird er mich überall finden

er hat mich niedergeschlagen und gesagt

wenn du nochmal mit diesem mann redest

bringe ich dich um

 

 

 


luisa in gedanken - 22.03.2025 um 13:11 Uhr

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die trauerfeier für margret greenman findet am

4. april um 11.15 im krematorium im ostfriedhof in der st.martinstrasse statt.


luisa in gedanken - 22.03.2025 um 12:43 Uhr

yoga 2: alle körper sind verschieden. wenn ich an yoga stunden teilnehme wird mir immer klar wie schwer es ist, die eigene körperliche verfassung, den eigenen rhythmus wahrzunehmen und beizubehalten. manche haben lange arme, manche kurze, manche lange beine, manche kurze, manche haben ein rückenproblem, manche nicht usw. fast alle beachten kaum die füsse und die zehen, was enorm wichtig ist, weil wir ja viel drauf stehen. ich fange deshalb immer mit den füssen an, zieh die zehen hoch und in der luft auseinander, rolle die füsse auf die aussenseite dann auf die innenseite usw. spiel mit den füssen so viel geht.

sehr wichtig: wer ein problem mit blutdruck hat sollte KEINE UMKEHRÜBUNGEN machen, oder halt einen spielerischen hund, in dem man sich hin und her bewegt. blutdruck und augendruck sind auch ein problem beim schulterstand. den schulterstand mache ich gar nicht mehr. zuviel druck auf die schilddrüse. was alternativ gut geht: auf dem rücken liegen, hintern nah zur wand, beine liegen an der wand. dann die fuss sohlen an die wand stellen und den hintern bisschen vom boden drücken. gut für schultern und schilddrüse: gefaltete decke unter die schultern. kopf bleibt frei. das soll bequem sein.

die vorwärtsbeugen sind auch immer so heilige handlungen im yoga mit oft verheerenden folgen - krummer buckel, die bandscheiben jaulen (bevor sie aufgeben). vorwärtsbeugen deshalb bei mir immer: hände hinter dem rücken falten, bauch nach innen ziehen und das brustbein langsam vorschieben (geht meistens eh nicht so weit). bauchspannung, also nabel nach innen ziehen, ist eine sehr gute entlastung für den rücken. wenns zuviel wird, egal wo  -  hinlegen und entspannen.

ehrgeiz hat im yoga eigentlich nichts verloren, ich beobachte aber in yoga stunden, dass die übenden sich vergleichen, sich anstrengen, mithalten wollen. fatal.


luisa in einer seltsamen welt - 22.03.2025 um 08:41 Uhr

die vorübung vom kopfstand: mit den füssen zum körper laufen bei gradem rücken, sicherheitshalber gegen eine wand

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unterstützter handstand, vorher schultern und arme stärken z.b. im "brett" am boden

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herabschauender hund (die knie kannst du natürlich auch einbeugen)

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wenn mich der wahnsinn der welt zu erdrücken droht geh ich mit meiner matte raus und mache yoga. zuerst mache ich atemübungen, arme hoch ein, arme runter, in variationen, wechselatmung. dann kommt der wichtigste teil: umkehrübungen. denn wenn ich meinen körper umkehre, fallen die parasiten-nachrichten raus. dazu stelle ich mir ein netz in meinem kopf vor, das mit kleinen kugeln gefüllt ist. sobald ich mich umdrehe, also z.b. im herabschauenden hund, hängt das netz vom kopf nach unten. ich löse den knoten und geniesse wie die kugeln herausstürzen. ich liebe das geräusch! dazu geh ich auch sehr gern die wand hoch, eine art gestützter handstand. am liebsten hab ich den kopfstand, weil es unmöglich ist, im kopfstand probleme zu wälzen. im letzten jahr hatte ich immer wieder brutale kopfschmerzattacken, da konnte ich kaum den kopfstand machen (die vorübung allerdings immer). jetzt fange ich wieder an, vorübung, halb hoch mit den beinen, ganz hoch. großartig. den kopfstand solltest du nie machen wenn du alkohol trinkst und fleisch isst und sowieso nie wenns dir nicht gut geht. und nie in den kopfstand springen. übe so lang mit gradem rücken bis du die kraft hast, die beine vom boden zu heben. ich muss gestehen, dass mir das "richtige" yoga irgendwie zu wenig verspielt, zu wenig genussvoll ist. ich variiere die asanas, spiele mit der dehnung in armen, beinen, körper, halte nur so lang wie ich lust habe, stresse mich nicht in einen flow. ich will ja meinen körper immer genauer spüren und kennenlernen und nicht die unterschiedlichen yoga praktiken, die ich in rund 35 jahren in allen variationen kennengelernt und geübt habe. und das wichtigste: der atem. wenn ich merke, dass ich den atem anhalte, weils anstrengend wird, geh ich aus der übung raus. ohne atem ist yoga nicht nur wirkungslos sondern sogar schädlich. da liegst du besser auf dem diwan, weil du da nämlich entspannt atmest.

wenn du keine übungen machen magst: geh hinaus in die natur und atme tief und genüsslich.

 

when the madness of the world threatens to suffocate me i go outside with my yogamat and practise yoga. at first pranayama, arms up inhale, down exhale in all possible variations. then the most important exercise: turn the body upside down, because when i do that all the parasite news fall out. i image a net with lots of little marbles, while i'm upside down i imagine the marbles falling out. i love the sound too. i also love to crawl up the wall in a kind of assisted handstand. my favourite is the headstand. last year i kept having violent attacks of headaches and couldn't do it most of the time. whats so brilliant with a headstand: you can't think of anything while upside down. this year i started doing the preparation for headstand again, then legs up halfway and finally legs all the way up. you should never do it if you drink alcohol and eat meat, and also never when you don't feel well. never jump into a headstand. anyway: the dog position is just as brilliant. i must confess that the "proper" yoga isn't what i really like. i play with asanas, change them, hold a position only as long as i like, don't go into a flow changing positions quickly. i want to get to know and feel my body better and better, not to understand the different ways and schools of yoga. and the most important of course: breathing. when i catch myself holding my breath because it's getting difficult, i leave the asana. yoga without breathing is not only pointless, it can even harm you. better lie down on a sofa, because there you'll always breathe deeply and comfortably.

if you don't want to do exercises and asanas: go outside, into nature, and enjoy breathing deeply


luisa in gedanken - 20.03.2025 um 19:01 Uhr

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draussen tobt ein sturm, wasser strömt aus fetten dunklen wolken. ich hab mich ins bett gelegt und höre dem heulenden wind zu. heute nacht war der sturm so heftig, ein orkan eigentlich, dass ich dachte jetzt fliegt das dach weg. aber das dach ist gut. was rumflog waren holzbretter, metallstücke, kleine möbel, die leute neben die mülltonne gestellt haben, äste, blumentöpfe usw.

there is a storm raging outside, water falls from fat dark clouds. i'm in bed now und listen to the howling wind. during the night the storm was so wild that i feared for my roof. but the roof was okay. as i looked outside i saw wooden planks, metal pieces, small furniture, flowerpots, branches from trees flying through the air.

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