tagebuch / diary

in meinem tagebuch schreibe ich in unregelmässigen abständen über ereignisse, gedanken, träume in meinem leben.

my diary reflects my thoughts, dreams and the events of my life.

fin'ora non riesco ancora di scrivere il diario internet in italiano, ma farò uno sforzo qualche volta!

c'est difficile pour moi ecrire mon journal internet en francais mais je veux essayer quelche fois!

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luisa in gedanken - 04.07.2025 um 06:24 Uhr

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vor ein paar jahren bemühten sich junge wissenschaftlerinnen in aufsätzen und artikeln matriarchale kulturen abzulehnen: gabs nicht. im vorauseilenden gehorsam wurden feministische und spirituelle frauen angegriffen, die über matriarchate in der frühzeit berichteten. besonders im focus: catal hüyük. lustigerweise haben jetzt dna spuren bewiesen, dass in catal hüyük natürlich eine matriarchale gesellschaft lebte und wirkte. ich weiss auch gar nicht was das soll, diese anpassung an die herren der wissenschaft, ausser natürlich dass du in der männlich geprägten dogmatischen wissenschaft mit scheuklappen(scheinwissenschaft, sag ich jetzt mal salopp,  aber ja, nicht alle wissenschaftler sind auf dem weiblichen auge blind) keinen fuss auf den boden bekommst, wenn du herausfindest, dass von frauen geprägte lebensformen friedlich waren, dass natürlich alle frühen gesellschaften matriarchal waren - sonst würde es uns heute gar nicht mehr geben. wir sehen ja was männerwirtschaft (eigentlich ein zu freundliches wort) anrichtet. und kommt mir nicht damit, dass auch frauen schreckliche dinge tun, thatcher, meloni, weidel usw. ja logisch. im patriarchat gibts immer frauen, die sich an die zerstörerische macht anwanzen, sehen wir ja gerade in den usa.

das 19. jahrhundert war für die archäologie und auch für andere wissenschaftszweige eine katastrophe. die herren bügelten alles weg, was macht und einfluss von frauen betraf, was nicht in ihre weltsicht passte. frauen waren mit dem wort "fruchtbarkeit" verbunden - was sonst sollten sie auf der welt zu suchen haben. diese fixierung auf schwangerschaft und geburt ist ja schon pathologisch und ignoriert die wirklichkeit der kämpferischen frauen. nomadische gemeinschaften haben doch nicht massenhafte geburten als priorität, sie müssen ja beweglich sein. wir haben uns daran gewöhnt, dass der bauch einer frau von männlich geprägten regierungen reguliert wird.

private raubgräber und pseudoarchäologen haben  gestohlen, vernichtet, versteckt und umgedeutet (ali baba und die 40 sammler). die überall bewunderte nofretete war wohl nicht so eine aalglatte schönheit, wie sie in berlin präsentiert wird, sondern eher kam sie aus dem königreich kusch / meroe, das über lange zeit von afrikanischen königinnen regiert wurde, und war drum eine afrikanische schönheit. aus heutiger sicht ist es direkt lächerlich wie angestrengt macht von frauen bekämpft und verdrängt wurde und zum teil auch wird. forsche und widerleg mich wenn du kannst.


luisa in gedanken - 03.07.2025 um 09:50 Uhr

take that, kloecknerin!

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vor vielen jahren schrieb ich dass visionen und ausser/übersinnliche wahrnehmungen nicht blödsinn sind, sondern dass die wirklichkeit ähnlich einem radio viele senderfrequenzen hat, manche können halt nur eine wahrnehmen, andere, die dann "schaman*innen oder "hexen" genannt werden, nehmen auch andere frequenzen wahr. ausgerechnet astrophysiker haben genau dieses beispiel jetzt aufgegriffen, um "wirklichkeit" zu erklären. meine erkenntnis: wenn jemand nicht chinesisch kann und dann behauptet diese sprache gibts nicht, kann man das nur ignorieren.

 


luisa in gedanken - 01.07.2025 um 06:53 Uhr

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rote beete raspeln - grate beetroot

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rätselhafte kopfschmerzen und hitze erfordern angepasste massnahmen: früh aufstehen und schwimmen. rote bete, karotten und äpfel roh reiben und mit zitrone und olivenöl anmachen. granatapfelschorle. hausgemachte zitronenlimonade, alkoholfreies lammsbräu (alkoholfreies augustiner ist auch super, gibts aber kaum irgendwo). in der heissen mittagszeit: siesta! schwarzen kaffee mit zitrone. am wichtigsten: immer wieder tief und genussvoll atmen und natürlich nicht in der sonne rumliegen. im schatten der bäume ists doch viel schöner. wenns in der wohnung zu warm wird: ein bettlaken durchs wasser ziehen, auswringen und aufhängen, z.b. vor die balkontür oder vors fenster. besser als klimaanlage und braucht keinen strom! 

mysterious headache and heat require special treatment: get up really early to swim. grate beetroot, carrots and apples raw and add lemonjuice and oliveoil. drink pomegranate juice with water or homemade lemonade or 0% alcohol beer (you won't find lammsbräu or augustiner in your country i suppose) stay home during the hottest time of day for a siesta. drink black coffee with lemon. and important: breathe deeply whenever you feel the heat bother you and don't stay in the sun. of course! its much better in the shade of trees. if it gets too hot in the house: soak a bedsheet, hang it up in front of a door or window. its better than aircondition and requires no electricity.


luisa in gedanken - 29.06.2025 um 06:44 Uhr

besuchen Sie den himmel - tag und nacht geöffnet!

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rund 300 000 menschen waren bei der von orban verbotenen pride parade in budapest. orban hats verboten - der bürgermeister machte es zu seinem ganz persönlichen fest. bei all den grauenhaften nachrichten war das wieder ein lichtblick. die menschen lassen sich nicht mehr so einfach von politikerzombies rumschubsen. unsere liebe frau, claudia roth, war auch dabei und felix, der glückliche, banaszak, anführer der grünen rebellen und weisen frauen. warum ist das wichtig? jede aktivität gegen die grausamen, geldgierigen, zerstörerischen, zynischen, mörderischen, verkalkten, alten weissen männer und ihre sekundantinnen im schmutzigen geschäft ist wichtig.  der käfig ist offen - rausgehen musst du selber!

ach so ja, venedig. gratuliere zur widerlichsten schamlosesten demonstration von gier und rücksichtslosigkeit herr und frau wie heissen die gleich wieder?

 


luisa in gedanken - 26.06.2025 um 06:44 Uhr

seraphine louis de senlis

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das leben, die kunst und das schicksal von seraphine louis beschäftigt mich schon seit langer zeit. sie verdiente ihr geld (ausgebeutet) als "magd", sie putzte und kochte für reiche familien. abends aber zündete sie kerzen an und malte. wahnsinnige bilder. unglücklicherweise wurde sie von dem deutschen kunstsammler uhde entdeckt, er kaufte ihr ein paar bilder ab, der zweite weltkrieg verhinderte, dass er sich in frankreich für sie einsetzen konnte. sie malte sich eine wunderbare zukunft aus, aber schließlich wurde sie in ein irrenhaus gebracht wo sie verhungerte. 

ja, es gibt viele frauen, die atemberaubende kunst schaffen und nie entdeckt werden. denen rufe ich zu: als columbus die amerikanische küste erreichte, standen da die ureinwohner*innen: verdammt. wir sind entdeckt!

 

for a long time i have been interested and stunned by life, art and fate of seraphine louis. she earned a meagre living as a maid for rich families, cleaning, cooking ecc. but at night she lit candles and painted. beautiful marvellous shocking pictures. unfortunately she was discovered by the german collector uhde who bought a few of her paintings. the second world war forced him back to germany. she dreamt of a fantastic future but was eventually institutionalized and died of hunger in a mental home. 

yes, many women create amazing art and dream of being discovered. this is what i have to tell them: when columbus reached the american coast there were aboriginal people standing at the shore sighing: damn! we are discovered!

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